Anhaltend hohe Energiepreise unterstreichen die Notwendigkeit des energieeffizienten Bauens und Sanierens. Auch die Gesetzgebung fordert im Rahmen umweltpolitischer Maßnahmen die Luftdichtheit der Gebäudehülle für jede neu erstellte Immobilie, denn diese ist die Voraussetzung für die Realisation zeitgemäßer Energiekonzepte: Energetische Maßnahmen wie beispielsweise der Einbau moderner Heizsysteme oder Fenster erreichen ihr Potenzial erst, wenn unerwünschte Leckagen in der Gebäudehülle beseitigt werden.
Die BlowerDoor Messung, mit der ein Gebäude auf Luftdichtheit überprüft wird, kann zudem vor schwerwiegenden Bauschäden schützen, die ent stehen, wenn feuchtwarme Raumluft durch Fugen in die Baukonstruktion eindringt. Auch erhöht sich der Wohnkomfort deutlich, denn Zugluft und Kaltluftseen sind in einem luftdichten Gebäude passé. Bei der Sanierung von Altbauten kann durch die geplante und normgerechte luftdichte Ebene vielfach ein moderner Niedrigenergie- oder sogar Passivhausstandard erreicht werden.
Der Glaube, ein Gebäude müsse Ritzen und Fugen haben, um „natürlich zu atmen“, ist falsch. Ein solcher Luftwechsel erfolgt unkontrolliert. Es gelangt zu viel oder zu wenig Frischluft ins Gebäudeinnere, Schadstoffe und Staub aus der Dämmung mischen sich zudem in die Raumluft. Die Lüftung eines Gebäudes sollte daher über das mehrmalige Öffnen der Fenster oder aber durch eine Lüftungsanlage er folgen.
Von einem luftdichten Gebäude spricht man, wenn die Luft im Gebäude unter Prüfbedingungen nicht häufiger als drei Mal pro Stunde ausgetauscht wird. Wird eine Lüftungsanlage im Haus installiert, darf der Luftwechsel bei Prüfdruck max. 1,5 Mal pro Stunde betragen. „Luftdicht“ bedeutet dabei nicht das totale luftdichte Verschließen, sondern meint die Vermeidung ungewollter Leck agen in der Gebäudehülle. Denn: Warmluft strömt durch Fugen nach außen – das kostet Energie. Gleichzeitig transportiert die warme Luft Feuchtig keit, die sich in der Außenwand des Gebäudes abkühlt und kondensiert. Das entstehende Tau wasser kann zu schwerwiegenden Bauschäden führen. Dringt Außenluft durch Fugen ins Gebäude innere, werden zudem Allergene aus der Dämmung und Staubpartikel in das Haus transportiert. Gesundheitliche Beeinträch tigun gen können die Folge sein.
Die Minneapolis BlowerDoor wird in Deutschland seit 1989 zur Messung der Luftdichtheit eingesetzt und ist heute eines der erfolgreichsten Luftdicht - heits mess geräte weltweit. Die Gebäudethermografie ergänzt die Prüfung der Gebäudehülle während der BlowerDoor Messung optimal: Umfassende Aussagen zum Zustand der Gebäudehülle können getroffen und im Rahmen der Qualitätssicherung anschaulich dokumentiert werden.
Für die Messung wird ein BlowerDoor Ventilator in eine Außentür oder in ein Fenster des Gebäudes eingesetzt. Alle weiteren Außentüren und Fenster werden geschlossen, alle Innentüren des Gebäudes bleiben geöffnet. Die automatische BlowerDoor Messung wird als anerkannte Regel der Technik nach der jeweils gültigen Messnorm durchgeführt (EN 13829, DIN EN ISO 9972, ISO 9972). Dazu wird mit Hilfe des BlowerDoor Ventilators kontinuierlich so viel Luft aus dem Gebäude gesogen, dass ein nicht wahrnehmbarer Unterdruck von 50 Pascal im Gebäude erzeugt wird. Bewohner können ohne Beeinträchti gung während der Messung im Gebäude bleiben. Die Leckageortung ist unverzichtbarer Bestandteil jeder BlowerDoor Messung: Während des Gebäuderundgangs werden die im Haus vorhandenen Luftströmungen z.B. per Anemometer, einem Nebelgerät oder mittels Thermografiekamera lokalisiert und dokumentiert. Leckagen in der Luftdichtheitsebene können so im Anschluss fachgerecht nachgebessert werden
Konstruktionsbedingte Leckagen bzw. Undichtheiten treten oft an Anschlüssen und Durchdringungen auf. Hier sollte die Luftdichtheitsschicht insbesondere detailliert geplant werden, um spätere kosteninten sive Nachbesserungen zu vermeiden.
Die Minneapolis BlowerDoor wird in Deutschland seit 1989 zur Messung der Luftdichtheit eingesetzt und ist heute eines der erfolgreichsten Luftdicht - heits mess geräte weltweit. Die Gebäudethermografie ergänzt die Prüfung der Gebäudehülle während der BlowerDoor Messung optimal: Umfassende Aussagen zum Zustand der Gebäudehülle können getroffen und im Rahmen der Qualitätssicherung anschaulich dokumentiert werden.
Für die Messung wird ein BlowerDoor Ventilator in eine Außentür oder in ein Fenster des Gebäudes eingesetzt. Alle weiteren Außentüren und Fenster werden geschlossen, alle Innentüren des Gebäudes bleiben geöffnet. Die automatische BlowerDoor Messung wird als anerkannte Regel der Technik nach der jeweils gültigen Messnorm durchgeführt (EN 13829, DIN EN ISO 9972, ISO 9972). Dazu wird mit Hilfe des BlowerDoor Ventilators kontinuierlich so viel Luft aus dem Gebäude gesogen, dass ein nicht wahrnehmbarer Unterdruck von 50 Pascal im Gebäude erzeugt wird. Bewohner können ohne Beeinträchti gung während der Messung im Gebäude bleiben. Die Leckageortung ist unverzichtbarer Bestandteil jeder BlowerDoor Messung: Während des Gebäuderundgangs werden die im Haus vorhandenen Luftströmungen z.B. per Anemometer, einem Nebelgerät oder mittels Thermografiekamera lokalisiert und dokumentiert. Leckagen in der Luftdichtheitsebene können so im Anschluss fachgerecht nachgebessert werden
Die Gründe für eine BlowerDoor Messung sind vielfältig. Daher sollte die Zielsetzung der Messung im Vorfeld abgestimmt werden. Wir empfehlen die BlowerDoor Messung
Eine seriöse BlowerDoor Messung beinhaltet immer auch eine Qualitätssicherung (Leckageortung) und ist eine Investition, die sich in jedem Falle auszahlt